Nach rund 100 Stunden
Unterricht plus 20 Stunden Praktikum haben neun Frauen ihre Vorbereitungszeit
als Hospizbegleiterinnen abgeschlossen. Der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst
Westrich freut sich darüber, dass das Team des Dienstes durch die
ehrenamtlichen Kolleginnen verstärkt wird.
Domkapitular Karl-Ludwig
Hundemer, Vorsitzender des Caritasverbandes der Diözese Speyer und Vorsitzender
der Ökumenischen Hospizhilfe Pfalz-Saarpfalz e.V., überreichte bei einer
kleinen Feierstunde im Caritas-Altenzentrum St. Hedwig in Kaiserslautern den
neuen Hospizbegleiterinnen die Zertifikate. Vorbereitet auf ihren Dienst wurden
die Frauen von Ursula Zirkel, Koordinationsfachkraft beim ambulanten Hospiz-
und Palliativberatungsdienst Westrich.
Da sich die Hospizarbeit in
Deutschland aus dem Ehrenamt entwickelte, bestehen die Teams der ambulanten
Dienste heute noch aus haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden. Zu den Aufgaben
der hauptamtlich Mitarbeitenden gehört die Palliativberatung, die in erster
Linie die Linderung von belastenden Symptomen im Blick hat. Die Aufgabe von
ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleitern ist die psychosoziale
Begleitung, die sich ganz an den Bedürfnissen der Menschen richtet, die durch
den Dienst begleitet werden. Hospizdienste bringen Leben ins Haus und halten
Sterben aus. Beides sind wichtige Voraussetzungen für eine gute Begleitung von
schwerstkranken Menschen und deren Angehörigen. Alle Angebote des Dienstes
können kostenfrei in Anspruch genommen werden.
Kontakt:
Caritas-Zentrum
Kaiserslautern
Hans-Joachim Schulz, Leitung
Engelsgasse 1
67657 Kaiserslautern
Telefon: 0631/36120-221
Telefax: 0631/36120-261
E-Mail:
Caritas-Zentrum.Kaiserslautern@Caritas-Speyer.de